Sommerpause im Rat beendet - viele Themen warten!

Die Sommerpause neigt sich dem Ende und damit kommen wieder wichtige Themen auf die Agenda für den Herbst. Einiges ist bereits in Vorbereitung, anderes bedarf noch weiterer Arbeit und Abstimmung.
Schade finden wir, dass die Mehrheit im Rat unserem Vorschlag, gemeinsam mit der Bevölkerung, Verwaltung und Investoren über die Vorstellungen zur Entwicklung am Nordufer und in Gänze am Nassen Dreieck zu sprechen, nicht gefolgt ist. Wir haben so ein ungutes Gefühl, dass die Inhalte des Tourismuskonzeptes und eine weitere Entwicklung als Freizeit- und Tourismus-Highlight durch zu viel Wohnbebauung verloren gehen wird. Dazu wurde im Netz ja bereits rege diskutiert und mit unseren Sorgen sind wir offensichtlich nicht alleine ... Speziell auch die Meinung, dass eine solche Infoveranstaltung ein "Vorführen" eines Investors" wäre. springt aus unserer Sicht zu kurz. Wenn man so ein Projekt plant, sollte man auch die Bereitschaft haben, der Bevölkerung dieses in seinen Facetten zu erklären und dahinter zu stehen.
Prima fanden wir die Gedanken der Spielplatzvereine, wie man in anderen Orten mit Ehrenamt und Engagement die vielen Plätze in den Kommunen "schüssig" halten kann. Das sollte auch in unserer Stadt möglich sein, auch wenn andere Parteien oder der Bürgermeister das den BürgerInnen offensichtlich nicht so recht zutraut - vgl.Artikel in der IVZ ... Unser Antrag dazu wird in Kürze im Rat vorgestellt.
Auch spannend bleibt die Schulentwicklung in Riesenbeck und Birgte. Hier haben wir bereits am Jahresanfang unsere Haltung zum Erhalt und Entwicklung beider Schulen deutlich gemacht. Dieses werden wir auch in der anstehenden Diskussion wieder tun und mit einem entsprechenden Leitantrag untermauern.
Daneben stehen noch weitere Themen zur Beratung an, wie die Neufassung des Regionalplanes, der Stand zur Neugestaltung der Marktordnungen der Stadt Hörstel, Entwicklungen der Grundschulen, die Tiefbauarbeiten und natürlich das Dauerthema Flugplatz Dreierwalde mit dem umzusetzenden Lärmschutzwall und der gewerblichen Flächen-Entwicklung.
Zu diskutieren sein wird auch noch über eine sinnvolle Nachfolgenutzung der im Abriss befindlichen alten Niemeyer Gewerbe-Immobilie in Riesenbeck.
Auch zum Thema Rathausneubau bleibt abzuwarten, was das Bürgerbegehren bringt und wie in dieser Sache dann weiter zu verfahren ist.
Es bleibt also spannend und herausfordernd zugleich. Wir bleiben dran - für eine gute Entwicklung in allen Ortsteilen unserer schönen Stadt.